

Erkennung von Personen oder Gesichtern
- Der Service Bau-Fotos
- Objektdetektion aus Bildern
- zwei Modi: Personen- oder Gesichtserkennung
- Verpixelung von personenbezogenen Daten
- DSVGO-konforme Bilddokumentation
Die Künstliche Intelligenz wird für die Baubranche wie auch für viele andere Branchen als die Schlüsseltechnologie für die Zukunft gesehen. Open Experience positioniert sich als Vorreiter in diesem Bereich.
Die Künstliche Intelligenz wird für die Baubranche wie auch für viele andere Branchen als die Schlüsseltechnologie für die Zukunft gesehen. Open Experience positioniert sich als Vorreiter in diesem Bereich.
Das Ziel des Projektvorhabens ESKIMO ist es, Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) zur Realisierung eines weitaus effizienteren Baumanagements anzuwenden. Hierbei werden drei Teilziele verfolgt:
Die während der Ausführung erfassten Bilddaten aus Smartphones, Tablets, Helmkamerasystemen etc. werden durch KI-Algorithmen interpretiert. Bauobjekte und deren Merkmale sind dabei automatisiert zu erkennen. Optische Mängel wie Kratzer oder Risse lassen sich so direkt feststellen und digital weiterverarbeiten.
Die erkannten Bauobjekte werden mit der Topologie des BIM-Modells abgeglichen, sodass ein virtuelles, kontinuierlich aktualisiertes Abbild des aktuellen Bauzustands inkl. Maschinen und Materialien entsteht. Anhand dessen wird es möglich sein, den Leistungsfortschritt und potentielle Anomalien zu ermitteln. Dadurch wird der Automatisierungsgrad der technischen und kaufmännischen Bauüberwachung sprunghaft erhöht.
Aufbauend auf der bildbasierten Objekterkennung und dem topologischen Abgleich mit BIM wird eine Echtzeit-Positionsermittlung auf der Baustelle mittels KI-Methoden und Sensordatenfusion entwickelt, die in intelligente Systeme zur Optimierung der Bauabläufe eingebaut wird. So wer-den moderne kollaborative Bau-Methoden wie vernetzte Baustelle, Just-in-Time-Lieferung, intel-ligente Baulogistik, getaktete Arbeitsweise sowie Lean Construction eine praktische Anwendung finden. Dies setzt voraus, dass Daten über den aktuellen und geplanten Zustand auf dem neu-esten Stand digital verfügbar sind.
Das Modul zur technischen Qualitätssicherung erkennt einerseits optische Abweichungen zum Soll-Zustand, also Oberflächenmerkmale wie Beschädigungen, Flecken, Verfärbungen etc. und andererseits strukturelle Unterschiede zum BIM-Modell, wie fehlende oder falsch eingebaute Bauelemente, und erfasst diese Mängel automatisch.
Die kaufmännische Qualitätssicherung übernimmt die Herausforderung, einen Leistungsabgleich basierend auf dem BIM-Modell und der Realität zu ermitteln. Anhand regelmäßiger Ist-Aufnahmen kann der Zeitpunkt des Einbaus der einzelnen Bauelemente ermittelt und mit der Planung modellbasiert abgeglichen werden.
Die intelligente Baulogistik legt den Fokus auf logistische Prozesse inner- und außerhalb der Baustelle, damit die vorhandenen Ressourcen wie mögliche Lagerplätze und Verfahrenswege möglichst optimal genutzt werden können.