Unsere Vision ist die vollständige digitale Koordination von Baustellen, bei der Menschen, Maschinen und autonom agierende Roboter harmonisch zusammenarbeiten. Eine optimierte Feinplanung aller Abläufe wird von intelligenten IT-Systemen übernommen, die flexibel auf auftretende Probleme und Änderungen reagieren.
Die Basis bildet ein ganzheitliches digitales Modell, in dem aktuelle Daten von der Baustelle kontinuierlich und automatisiert erfasst werden. So werden Baustellen termingerecht, kosteneffizient und sicher ausgeführt – und es bleibt mehr Zeit für die wichtigen Aufgaben.
Imagination is more important than knowledge (Albert Einstein)
Everything you can imagine is real (Pablo Picasso)
Wir glauben, dass wir die Welt ein Stück besser machen können, in dem wir Technologien für fehlerfreieres und effizienteres Bauen anbieten. Die Bauerzeugnisse werden zugänglicher und risikoarm für das Gewerbe und die öffentliche Hand sowie bezahlbarer für die Bürger.
Wir glauben, dass die Baustellen der Zukunft automatisiert und ohne gesundheitsbelastende Tätigkeiten ablaufen. Unsere Digitale Kontrolle soll Automatisierungen in allen Bereichen ermöglichen.
Wir glauben, dass selbst die komplexesten Aufgaben mithilfe zielgerichteter, systematischer Arbeit von entsprechend motivierten und qualifizierten Mitarbeitern und Partnern bewältigt werden können. Daher stehen wir für Offenheit, transparente Prozesse, vertrauenswürdige Partner und kontinuierliche Innovation.
Wir glauben, dass wenn wir umwelt-, sozial und gesundheitsbewusst arbeiten und leben, diese Motivation auch andere Firmen und Personen inspirieren wird.
Die Open Experience GmbH wurde im Mai 2009 gegründet. Sie baut auf methodischen Erfahrungen aus zahlreichen Forschungs- und Industrieprojekten im Bereich Prozess- und Datenmanagement im Engineering auf, welche sich die Gründer während ihrer Tätigkeit am FZI - Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe angeeignet haben. Beim Start hat Open Experience Unterstützung durch die Programme EXIST-Gründerstipendium des BMWi und Junge Innovatoren des MWK Baden-Württemberg bekommen.
Wir forschen kontinuierlich, damit wir Ihnen immer die besten Funktionen anbieten können. Im Folgenden finden Sie eine Auflistung von öffentlichen Forschungsprojekten, bei denen sich Open Experience beteiligt hat.
Das Projekt ESKIMO mit elf Partnern aus der Bauwirtschaft, der IT-Branche und der Forschung soll die Überwachung der Bauausführung mit einer intelligenten Interpretation der Ist-Situation auf der Baustelle optimieren helfen.
Das Ziel besteht darin, die während der Ausführung erfassten Bilddaten aus Kamerasystemen, Smartphones oder Tabletcomputern durch KI-Algorithmen zu interpretieren, Bauobjekte und deren Merkmale automatisiert zu erkennen sowie die so generierten Ergebnisse mit der standardgestützten Gebäudedatenmodellierung abzugleichen.
Open Experience GmbH hat zusammen mit der Forschungsgruppe AWA an der Hochschule Darmstadt das Projekt digiBau initiiert, welches im Rahmen des BMWi-Förderprogramms `Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand ZIM´ durchgeführt wird. Ziel ist die Ermöglichung einer automatischen Erfassung digitaler Informationen im Bauwesen mittels der Entwicklung eines modularen und adaptierbaren Hard-Software-Systems.
Eine durchgehend digitale Datenerhebung und Weiterverarbeitung im Rahmen von Bauinspektionen soll möglicht werden, indem das System durch seinen modulbasierten Aufbau sowohl auf Bauhelmen als auch auf Drohnen eingesetzt werden soll.
Forschungsprojekt KoBial
Ziel des durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg geförderten Projektes ist die Entwicklung von neuartigen Wertschöpfungssystemen (im Sinne moderner IT-basierter unternehmensübergreifender Wertschöpfungsnetzwerke) für Handwerker, Berater/Planer, Architekten und Betreiber der Einrichtungen im Bereich des Wohnens für Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf. Dies soll auf Basis des Service-Engineering-Ansatzes und unter Nutzung von Smart Home & Living -Systemen geschehen.
Forschungsprojekt Dareed
Ein Konsortium von 12 Partnern aus vier europäischen Ländern erarbeitet neuartige Methoden und IKT-Werkzeuge zur Steigerung der Energieeffizienz auf Stadt- und Kreisebene. Wichtiger Faktor bei der Erarbeitung des Lösungskonzepts ist die Einbeziehung von allen relevanten Akteuren, insbesondere die Bürger über soziale Netzwerke, damit die Entscheidungsfindung über Energieeffizienzmaßnahmen eine möglichst breite Akzeptanz erhält. Die Ergebnisse des Projekts werden in drei Pilotenregionen praktisch umgesetzt und erprobt.
Forschungsprojekt FURNeCorp
Das Projekt FURNeCorp hat im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – IKT-Anwendungen in der Wirtschaft“ vom BMWi brancheneinheitlicher eBusiness-Standards für die Stammdatenklassifikation sowie ein Feedback Datenaustausch für die Möbelbranche entwickelt.
Der Einsatz von Standardsoftware verspricht viele positive Effekte für die Anwender. Neben den Kostenvorteilen, die sich aus der breiten Multiplikation ergeben, werden solche Lösungen i.d.R. besser unter verschiedenen Randbedingungen erprobt und weisen somit eine sehr hohe Zuverlässigkeit auf. Sie bringen weiterhin ein sog. Best-Practice-Know-how mit, da die abgebildeten Prozesse alle möglichen Anwendungsszenarien innerhalb des vorgesehenen Einsatzbereiches abdecken.
Nachteilig ist aber, dass oft nicht alle Anforderungen vollständig standardmäßig abgedeckt werden können und dass die individuellen Anpassungen ressourcenintensiv und risikoreich sind. Die Erstanwender von neuen Funktionen tragen größere wirtschaftliche und technische Risiken. Problematisch ist zudem oftmals, dass sie einerseits ihr eigenes Know-how für alle Beteiligten freigeben und anderseits die „Kinderkrankheiten“ miterleben.
Um dieser Situation entgegenzuwirken, hat Open Experience ein spezielles Konzept entwickelt, dass die Vorteile einer Standardlösung und einer Individualimplementierung vereint. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf den Schutz des Unternehmens-Know-hows. Auf einem separaten Server werden alle Funktionen realisiert, die unmittelbar wertschöpfungsrelevante Prozesse des Kunden unterstützen. Solche Funktionen werden jedoch in der Standardversion der Applikationen nicht angeboten. Dennoch greifen sie aber auf Daten und Module von bestehenden Lösungen zu, welche für alle Nutzer freigegeben sind. Für alle Funktionen, die direkt in die Standardversion übernommen werden, beteiligt sich Open Experience mit bis zu 50 % des Realisierungsaufwands. So wird der Kunde animiert, nur die wichtigsten Prozesse separat von der Standardversion abzubilden.
Einen Zugang zu den neuesten Ergebnissen aus der Forschung und Wissenschaft erhält Open Experience durch Kooperationen und Zusammenarbeit mit erstklassigen Forschern und Partnern: